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Michelbach

Bahnunglück: Warum immer in Michelbach?

Von Beate Christ
Am ungesicherten Bahnübergang in Michelbach kam es innerhalb von zwei Wochen gleich zweimal zu einem Unfall. Bei den Kollisionen von Pkw und Triebzügen gab es glücklicherweise keine Personenschäden.  Foto:
Am ungesicherten Bahnübergang in Michelbach kam es innerhalb von zwei Wochen gleich zweimal zu einem Unfall. Bei den Kollisionen von Pkw und Triebzügen gab es glücklicherweise keine Personenschäden.

Eine kleine Gemeinde wird zum Unfallschwerpunkt: Innerhalb von nur zwei Wochen hat es zwei Unfälle an einem unbeschrankten Bahnübergang im AK-Land gegeben. In beiden Fällen übersahen die Pkw-Fahrer in Michelbach bei Altenkirchen einen herannahenden Zug. Glücklicherweise wurde bei den Zusammenstößen niemand verletzt. Der geschätzte Gesamtschaden, der durch den Unfall am Mittwoch entstanden ist, beläuft sich laut Polizei auf rund 15.000 Euro.

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„Vor ein paar Jahren wollte die Bahn eigentlich die Strecke beschleunigen und in diesem Zusammenhang Lichtzeichen an dem Bahnübergang anbringen“, erinnert sich der Michelbacher Ortsbürgermeister Hans Kwiotek. Er sieht an den unbeschrankten Bahnübergängen Handlungsbedarf. „Das liegt aber nicht in unserer Zuständigkeit, sondern bei der Bahn.“ Ein Übergang im Bereich der ...