Zeitkiller Bahnübergang Scheuerfeld: Sebastian Philipp wartet hier teils sechs Minuten lang vor geschlossenen Schranken
Bahnübergang in Scheuerfeld: Wenn's mal wieder länger dauert ...
Sebastian Philipp ist genervt von den Wartezeiten am Scheuerfelder Bahnübergang und fragt sich, warum die Schranken immer so lang unten sind. Da bleibt ihm genügend Zeit, um aus dem Auto auszusteigen. Bei schönem Wetter kann er dann immerhin die Sonne genießen. Foto: Sabrina Rödder
Sabrina Rödder

Scheuerfeld. 15.30 Uhr: endlich Feierabend! Doch schnell nach Hause geht es damit für Sebastian Philipp nicht. Der 27-Jährige arbeitet im Scheuerfelder Industriegebiet, muss über den Bahnübergang fahren, um nach Wissen zu kommen. Das bedeutet jeden Tag aufs Neue: warten an der Schranke – mal drei, mal vier, manchmal sogar sechs Minuten. „Die Zeit habe ich zwar noch nie gestoppt, aber es fühlt sich an wie eine halbe Ewigkeit.“ Seit zweieinhalb Jahren fährt Sebastian über diesen „blöden Bahnübergang“. Die Aktion „RZähl's Sabrina“ nutzt er, um von seinen Erlebnissen zu erzählen.

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Dass die Schranke eine gewisse Zeit früher runtergehen muss, bevor der Zug in den Bahnhof einfährt oder ihn passiert, das kann der junge Mann verstehen. „Aber oftmals habe ich das Gefühl, dass die Schranke unten ist und es ewig dauert, bis in 300 Meter Entfernung die Regionalbahn aus Richtung Betzdorf antuckert.

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