Ministerin Bätzing-Lichtenthäler weist Kritik vonRüddel zurück - Landrat Enders fordert für den Neubau ein verbindliches Finanzierungskonzept
Bätzing-Lichtenthäler und Enders reagieren auf Rüddel-Vorstoß: Wie rentabel muss eine Klinik auf dem Land sein?
Archivfoto: Röder-Moldenhauer​

Kreis Altenkirchen. „Unprofessionelle Planungsvorgaben“ hat der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel dem Land Rheinland-Pfalz im Zusammenhang mit dem geplanten Neubau eines DRK-Krankenhauses in Müschenbach vorgeworfen (die RZ berichtete). Eine Kritik, die die Mainzer Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) gegenüber unserer Zeitung zurückweist. Für Landrat Peter Enders hingegen gibt es mit Blick auf die Finanzierung der neuen Klinik, die die beiden Standorte Altenkirchen und Hachenburg ersetzen soll, noch einige Fragezeichen. Wir sprachen mit der Ministerin und dem Chef des Kreishauses.

Rüddels Befürchtungen eines „ruinösen Wettbewerbs“ mit den umliegenden Kliniken sind für Bätzing-Lichtenthäler nicht nachvollziehbar. „Die Krankenhauslandschaft in Rheinland-Pfalz soll nicht zu Ungunsten bestehender und stabiler Häuser aus dem Gleichgewicht gebracht werden.

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