AWO-Insolvenz: Keiner kam zur Gläubigerversammlung
Die Gläubiger des AWO-Kreisverbands Altenkirchen sind sich offenbar im Klaren darüber, dass sie so gut wie kein Geld zu erwarten haben. Wie die Sprecherin von Insolvenzverwalter Dirk Obermüller aus Bonn auf RZ-Anfrage mitteilte, hat die Gläubigerversammlung im Gebäude des Amtsgerichts Betzdorf „keinerlei Resonanz“ gehabt. Gläubiger hatten dabei die Möglichkeit, die angemeldeten Forderungen zu prüfen. Von dieser Möglichkeit machte aber niemand Gebrauch. „Die geordnete Abwicklung des Verfahrens läuft noch“, hieß es aus der Kanzlei DHPG Dr. Harzem & Partner, in der Obermüller tätig ist.
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Der Insolvenzverwalter hatte dem Amtsgericht Betzdorf vor einiger Zeit mitgeteilt, dass eine sogenannte "Masseunzulänglichkeit" besteht. Bedeutet: Es ist gerade einmal so viel Geld auf den AWO-Konten vorhanden, dass die Kosten des Verfahrens gedeckt werden können.
Wie berichtet, ist der Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt pleite, weil er seine Kosten nicht mehr im Griff ...
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