Kreistag: Beigeordneter Dittmann bleibt in der Kritik - Entlastung verweigert - AWB-Werkleiter Schumacher räumt Fehler ein: AWB-Werkleiter nimmt Schuld auf sich: Greensill-Problem noch lange nicht vom Tisch
Kreistag: Beigeordneter Dittmann bleibt in der Kritik - Entlastung verweigert - AWB-Werkleiter Schumacher räumt Fehler ein
AWB-Werkleiter nimmt Schuld auf sich: Greensill-Problem noch lange nicht vom Tisch
Die drohenden Millionenverluste nach der Greensill-Pleite waren das Hauptthema der vorweihnachtlichen Sitzung des Kreistags in Oberlahr. Foto: Markus Kratzer
Kreis Altenkirchen. Der Kreistag nimmt die „Causa Greensill“, in der es um Geldanlagen von insgesamt 3,6 Millionen Euro bei dem inzwischen insolventen Bremer Bankhaus geht, mit ins kommende Jahr. In einer zum Teil sehr emotional geführten Debatte gestern Abend im Westerwald-Treff in Oberlahr mussten sich der für Abfallwirtschaft zuständige Kreisbeigeordnete Gerd Dittmann sowie Werner Schumacher, Werkleiter des Abfallwirtschaftsbetriebs (AWB), zum Teil harsche Vorwürfe gefallen lassen.
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Während Dittmann beteuerte, immer das vertreten zu haben, was auch seinem Kenntnisstand entsprochen habe, räumte Schumacher Fehler in der Kommunikation und im Umgang mit geänderten Dienstanweisungen ein und entschuldigte sich dafür. Der Mehrheit des Kreistages war aber auf der Suche nach der Verantwortlichkeit für den drohenden Millionenverlust nicht nach vorweihnachtlichem Frieden zumute, auch wenn keiner aus dem Gremium eine ...