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Westerwald/Kreis Altenkirchen

Auslaufen von Steuerreduzierung: Gastronomie im Westerwald zwischen Ohnmacht und Wutausbruch

Von Daniel-D. Pirker
Doro und Jonas Baldus von der Hüttenschenke Wehbach warnen – wie ihre Kollegen – vor der Entwicklung in der Gastronomie.
Doro und Jonas Baldus von der Hüttenschenke Wehbach warnen – wie ihre Kollegen – vor der Entwicklung in der Gastronomie. Foto: Daniel-David Pirker

Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) befürchtet Schlimmes: Sollte die Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronoie wieder auf 19 Prozent steigen, müssten etwa 12.000 Betriebe schließen. Was sagen Branchenvertreter aus Wissen, Kirchen und Nistertal zu ihrer Situation und Perspektive?

Lesezeit: 5 Minuten
Wer sich mit Gastronomen in der Region über ihre Situation unterhält, sollte gefestigt in das Gespräch gehen. Ende des Jahres wird nach derzeitigem Stand die Senkung der Mehrwertsteuer von 19 auf 7 Prozent auslaufen. Die Regelung sollte Gastronomiebetrieben die Bewältigung der Coronafolgen erleichtern. Aufgrund der gestiegenen Energiepreise wurde sie im ...