Jevgenij Kulikov schuf Skulpturen an Palästen und Brunnen - Ausstellung in Freudenberg zu seinem 75. Geburtstag und zu 50 Jahren seiner Kunst
Aus der Ukraine nach Freusburg geflüchtet: Große Werkschau des Künstlers Jevgenij Kulikov
Nicht nur Skulpturen und Gemälde kann er, auch als Handwerker ist der Künstler ein Meister: Jevgenij Kulikov hat ein baufälliges Haus an der Freusburg in jahrelanger Arbeit zum Domizil für seine Familie umgebaut. Platz genug für Ehefrau Irina und die zwei Töchter – und für ein großes Atelier, für das er eigens einen großen Saal geschaffen hat.
Peter Seel

In seinem Heimatland war Jevgenij Kulikov schon als junger Künstler ein gemachter Mann: vielfach ausgezeichnet, zum Kunstprofessor berufen, versorgt mit großen Aufträgen, ein sorgenfreies Leben in Aussicht. „Weil unser Land damals ein großes Gefängnis war“, verließ er 1993 die Ukraine gen Deutschland.  Sein 75. Geburtstag im Mai sowie sein 50-jähriges Künstlerleben werden jetzt mit der Ausstellung „Mein Universum“ im Freudenberger "4 Fachwerk-Mittendrin-Museum" gewürdigt.

Lesezeit 3 Minuten
Den Machthabern in der Ukraine mochte er nicht nach dem Mund reden. „Ich wollte nicht die Ideen von Politikern verwirklichen, sondern meine“, sagt Jevgenij Kulikov. Seit 2003 nun lebt Kulikov, geboren am 25. Mai in Kiew, in Freusburg, hat hier ein altes Fachwerkgebäude nahe der Burg gekauft, gleich neben dem Burgcafé, hat aus einer Ruine eine Wohnstatt für seine Frau Irina und die Töchter Maria (23) und Anna (13) gezaubert – nicht zuletzt, weil ...

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