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Altenkirchen

August-Sander-Schule: Ein Finale im Zeichen der Bauhaus-Ära

Von Julia Hilgeroth-Buchner
Abschluss unter Corona-Bedingungen: Die Preisträger Leon Komm, Lena Lück, Christian Konradi und Sina Szepanski (von links) kamen innerhalb der Entlassfeier des ersten Jahrgangs der FOS Gestaltung stellvertretend für ihre Mitschüler auf der Bühne zusammen. Die Eltern konnten die Feier im Livestream verfolgen.  Foto: Hilgeroth-Buchner
Abschluss unter Corona-Bedingungen: Die Preisträger Leon Komm, Lena Lück, Christian Konradi und Sina Szepanski (von links) kamen innerhalb der Entlassfeier des ersten Jahrgangs der FOS Gestaltung stellvertretend für ihre Mitschüler auf der Bühne zusammen. Die Eltern konnten die Feier im Livestream verfolgen. Foto: Hilgeroth-Buchner

Als sich 2018 der erste Schwung erwartungsfroher, junger Menschen für den frisch eröffneten FOS-Zweig Gestaltung an der August-Sander-Schule einschrieb, da war nicht abzusehen, unter welch komplizierten Konditionen ihre Abschlussfeier stehen würde. Wenn sie nach diesen beiden Jahren nun das Motto „Goldene 20er mit Herz und Abstand“ für ihre Entlassfeier wählten, dann war dies ein deutlicher Hinweis auf das Virus, das den schulischen Endspurt massiv beeinflusst hatte. An menschlicher Nähe mangelte es nämlich nicht – das wurde im kleinen Festakt in der Aula mehr als deutlich.

Lesezeit: 2 Minuten
Nach der Begrüßung durch die FOS-Koordinatorin Ursula John richtete Gestaltungslehrerin Katharina Otte-Varolgil das Wort an ihre Schützlinge – eine Rede, die ganz im Zeichen der von den Schülern intensiv erlebten Bauhaus-Ära stand. „Wie wollen wir unsere Welt gestalten? Wir stecken im digitalen Wandel, im Klimawandel, in Völkerwanderungen. Gestaltung hat das ...