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Auf modernste Technik aufgerüstet: Betreiber der Neiterser Wied-Scala haben während des Lockdowns investiert

Von Michael Fenstermacher
Sie freuen sich auf den Neustart in der Neiterser Wied-Scala: Theaterleiter Samuel Tomasiello (2. von links) sowie die Geschäftsführung um Karin Leicher, Uli Hüsch und Wilma Hüsch (von links).
Sie freuen sich auf den Neustart in der Neiterser Wied-Scala: Theaterleiter Samuel Tomasiello (2. von links) sowie die Geschäftsführung um Karin Leicher, Uli Hüsch und Wilma Hüsch (von links). Foto: Michael Fenstermacher

Parkett mit „Patina“, Vorhänge und Tapeten in einheitlichem Grasgrün, Wandleuchter in Jugendstiloptik: Die Wied-Scala in Altenkirchen mit ihrem Interieur aus der Gründungszeit in den 1950er-Jahren ist ein Kino für Cineasten, die um die großen Multiplexhäuser eher einen Bogen machen. Und daran wird sich auch nichts ändern, wenn das Kino – so der Plan der Geschäftsführung um Wilma Hüsch, Uli Hüsch, Karin Leicher – am 1. Juli nach dem Corona-Lockdown wieder seine Pforten öffnet. Was und das sich verändert hat, werden die Besucher womöglich erst merken, wenn sie auf den dunkelgrünen Sesseln Platz nehmen, denn die bieten wesentlich mehr Sitzkomfort als ihre Vorgänger zum Hochklappen.

Lesezeit: 3 Minuten
Während der pandemiebedingten Schließung seit Anfang November haben die Scala-Betreiber, die auch die Kinos Cine 5 in Asbach sowie Cinexx in Hachenburg führen, kräftig investiert und unter anderem die gesamte Bestuhlung ausgetauscht. Die Zahl der Sitzplätze wurde dabei von 110 auf 72 reduziert, 60 im Saal und 12 auf der ...