Altenkirchen

Auf anderen Wegen: So lässt sich die Stadt Altenkirchen virtuell entdecken

Einen Blick in die Vergangenheit der Stadt Altenkirchen macht der OnlineRundgang möglich.  Foto: Heinz-Günter Augst
Einen Blick in die Vergangenheit der Stadt Altenkirchen macht der OnlineRundgang möglich. Foto: Heinz-Günter Augst

Virtuelle Stadtführungen waren vor Jahren noch völlig undenkbar und technisch kaum möglich. Heutzutage, in Zeiten von Mindestabstand, Maske und den massiven Einschränkungen bei Bildungsveranstaltungen, sind sie eine ideale Alternative zu klassischen Präsenz-Veranstaltungen. Deshalb gibt es eine solche Möglichkeit nun auch für die Stadt Altenkirchen.

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Vom Bahnsteig 2 geht es bei den neuen Online-Stadtführungen in einer Stunde quer durch die Stadt hinauf zum Bahnhof – nur den Hinweg, „einfach“ wie es früher am Fahrkartenschalter hieß. Stadtführer Stephan Fürst möchte bei seiner Stadtführung Wissenswertes und oft Unbekanntes rund um die Kreisstadt Altenkirchen vermitteln: Wie sah Mobilität auf Straße und Schiene aus? Die Stadtmauer als Hauswand, Zähne ziehen beim Bader, der Marktplatz als Zentrum, die Christuskirche. Und wer weiß schon, dass sich der Name Altenkirchen an bekannter Stelle in Paris finden lässt?

Es besteht natürlich die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Antworten zu erhalten. Während der Stadtführer unterwegs ist, begleiten die Teilnehmenden ihn coronagerecht am heimischen Rechner. Das Experiment Online-Stadtführung gibt es gleich zweimal, wahlweise am Sonntag, 11. April (14 bis 15 Uhr), oder am Dienstag, 13. April (18 bis 19 Uhr). Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Altenkirchen ist nötig (Telefon 02681/812.211, Internet unter vhs.kreis-ak.eu, E-Mail an kvhs@kreis-ak.de). Von dort erhalten dann alle Teilnehmer die Zugangsdaten.