Ohne Abkühlung droht Tieren Überhitzung - Kreisveterinäramt kontrolliert verstärkt
Auch im Kreis Altenkirchen: Kühe und Schafe brauchen ein schattiges Plätzchen
Die Limousin-Rinder von Andreas Würthen suchen auf der Weide in Niederhombach schon früh unter Bäumen den Schatten. Fotomodell Heidi, die im Vordergrund von Sohn Calum (9) gekrault wird, ist übrigens ein alpenländisches Braunvieh, wird aber trotzdem von der Herde akzeptiert. Foto: Michael Fenstermacher
mif

Kreis Altenkirchen. Es ist erst 9 Uhr morgens an diesem Julitag, doch die Temperatur nähert sich bereits der 25-Grad-Marke. Wer hitzeempfindlich ist, der sucht sich jetzt schon ein Plätzchen im Schatten – und so halten es auch die Limousin-Rinder von Andreas Würthen in Niederhombach bei Wissen. Die elf Tiere der Mutterkuhherde, eine von zweien im Bestand des Nebenerwerbslandwirts, haben sich ganz an den Rand ihrer abgezäunten Weide verzogen – dorthin, wo der Wald Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung bietet.

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Die Tiere folgen damit ihrem natürlichen Instinkt, wie Würthen und auch sein Nachbar Robert Schwan, Kreisvorsitzender des Bauernverbands und selbst Milchviehhalter, erklären. Seinen Tieren, die das halbe Jahr draußen verbringen, Weiden mit ausreichend Sonnenschutz zu bieten, ist Würthen deshalb wichtig.

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