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Altenkirchen

Auch im Kreis Altenkirchen: Der Trend zur frühen Betreuung setzt sich ungebrochen fort

Der Trend zur frühen Betreuung setzt sich ungebrochen fort Foto: babimu - Fotolia

Kreis Altenkirchen. Kinder unter zwei Jahren in die Kindertagesstätte? Vor Corona war das ein wachsender Bereich. Und einer mit Ost-West-Gefälle. Denn der Drang zur Krippe hängt ein bisschen am Standort der Mutterschaft oder Elternschaft. Im Kreis Altenkirchen verbringen 27,6 Prozent aller unter Zweijährigen nach den aktuellen Daten des Regionalatlas Deutschland den Tag in Kinderkrippen oder haben Tagesmütter oder Tagesväter. Das heißt, der Trend zur frühen Betreuung hat sich im Vergleich zum Vorjahr weiter fortgesetzt. Denn damals waren es 27 Prozent. Zum Vergleich: Im Jahr 2007, als die Daten zum ersten Mal erhoben wurden, hatte die Zahl der unter Zweijährigen, die tagsüber betreut wurden, im Kreis noch bei acht Prozent gelegen.

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In der Bundesbilanz der Unterbringung in Krippen oder bei Tagesmüttern reicht die Betreuungsquote von gemeinsam 27,6 Prozent im Kreis Altenkirchen (Westerwald) für Platz 268 unter 393 ausgewerteten Städten und Kreisen plus Stadtstaaten. Bei dieser Betrachtung ist das quotenmäßige Schlusslicht der Kreis Berchtesgadener Land in Bayern, wo jedes siebte Kleinkind (14,5 ...