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Kreis Altenkirchen

Auch im AK-Land gilt: Vorsicht beim Waldbesuch

Vielerorts, wie hier am Ottoturm- und Druidensteinwanderweg, ist der Wald geschädigt. Für Besucher ist erhöhte Vorsicht angesagt. Foto: Markus Döring
Vielerorts, wie hier am Ottoturm- und Druidensteinwanderweg, ist der Wald geschädigt. Für Besucher ist erhöhte Vorsicht angesagt. Foto: Markus Döring

Die Deutschen und der Wald – das ist ein besonderes Verhältnis, das sich im Corona-Jahr noch einmal intensiviert hat. Im aktuellen Teil-Lockdown noch mit schönen Herbsttagen gesegnet, suchen jetzt noch viele Menschen auch in unserer Region Erholung im Grünen. Doch das Forstamt Altenkirchen mahnt zu erhöhter Vorsicht: Dem Wald, der ohnehin schon durch Trockenheit und Borkenkäfer schwer gezeichnet ist, können jetzt Herbststürme sowie Regen und Schneefall noch weiter zusetzen und dadurch Gefahren für Spaziergänger und Wanderer heraufbeschwören.

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Dabei ist zu beachten, dass sich Besucher auf eigene Verantwortung und Gefahr durch den Wald bewegen, wie Forstamtsleiter Michael Weber im RZ-Gespräch klarstellt. Denn eine Verkehrssicherungspflicht seitens der Waldbesitzer besteht nur dort, wo der Wald an öffentliche Straßen oder zum Beispiel bewohnte Grundstücke grenzt, nicht jedoch mitten im Forst. Hier ...