Werksausschuss empfiehlt Erhöhung, um Defizit im Jahresabschluss künftig auszugleichen
Anpassung an „Alt-Altenkirchen“: Wassergebühren steigen im Bereich Flammersfeld

Altenkirchen/Flammersfeld. Verbraucher im Versorgungsbereich der früheren Verbandsgemeinde Flammersfeld müssen sich auf eine Erhöhung der Gebühren für die Wasserversorgung einstellen. Folgt der Verbandsgemeinderat Altenkirchen-Flammersfeld der Empfehlung des Werksausschusses, die dieser in seiner Sitzung am Donnerstagabend einstimmig beschlossen hat, steigt der berechnete Wasserverkaufspreis pro Kubikmeter brutto um 9 Cent von 1,84 auf 1,93 Euro (netto: 1,80 Euro). Er entspricht damit dem derzeitigen Entgelt für das Wasserversorgungsgebiet von „Alt-Altenkirchen“. Außerdem empfiehlt der Ausschuss die Anhebung der Grundgebühr für den Standardzähler um rund 37 Euro auf 160,50 Euro brutto (netto: 150 Euro). Die tatsächliche Mehrbelastung für einen Vierpersonenhaushalt mit einem angenommenen Jahresverbrauch von 180 Kubikmetern liegt somit bei 53,20 Euro.

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Grund für die Preiserhöhung ist ein Verlust von rund 99.000 Euro, der laut Jahresabschluss 2019 beim Wasserwerk der früheren VG Flammersfeld aufgelaufen ist. Alle anderen Betriebszweige – Abwasser in „Alt-Flammersfeld“ sowie Wasser und Abwasser in „Alt-Altenkirchen“ – schließen mit einem Gewinn ab.

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