Prozess um Attacke auf Polizisten erneut vertagt
Amtsgericht Altenkirchen: Angeklagter sieht sich als Opfer von Verschwörung

Altenkirchen. Auf ein Neues: Im Prozess vor dem Amtsgericht Altenkirchen gegen einen 51-Jährigen, der in zwei Fällen Widerstand gegen Polizisten geleistet haben, die Beamten beleidigt und verletzt – und beim ersten Vorfall zusätzlich noch bespuckt und bedroht – haben soll, ist ein dritter Anlauf erforderlich. Als Anfang Januar erstmals gegen ihn verhandelt wurde, hatte der Mann durch ständiges Abschweifen und ein sehr aggressives Auftreten alle Bemühungen von Richter Volker Kindler, ihn strukturiert zu befragen, unterlaufen (die RZ berichtete).

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Das lief nun beim zweiten Termin etwas besser – dank Rechtsanwalt Philipp Schwager, der dem Angeklagten auf Beschluss des Gerichts als Pflichtverteidiger zur Seite gestellt wurde. Doch am Ende stand die Erkenntnis: Die Wahrnehmung des Familienvaters aus der Region Altenkirchen weicht so stark von den verhandelten Ermittlungsergebnissen der Staatsanwaltschaft ab, dass sich kein Urteil auf seine Aussagen stützen könnte.

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