Amtsgericht Altenkirchen: Angeklagter sieht sich als Opfer von Verschwörung
Von Michael Fenstermacher
Auf ein Neues: Im Prozess vor dem Amtsgericht Altenkirchen gegen einen 51-Jährigen, der in zwei Fällen Widerstand gegen Polizisten geleistet haben, die Beamten beleidigt und verletzt – und beim ersten Vorfall zusätzlich noch bespuckt und bedroht – haben soll, ist ein dritter Anlauf erforderlich. Als Anfang Januar erstmals gegen ihn verhandelt wurde, hatte der Mann durch ständiges Abschweifen und ein sehr aggressives Auftreten alle Bemühungen von Richter Volker Kindler, ihn strukturiert zu befragen, unterlaufen (die RZ berichtete).
Lesezeit: 2 Minuten
Das lief nun beim zweiten Termin etwas besser – dank Rechtsanwalt Philipp Schwager, der dem Angeklagten auf Beschluss des Gerichts als Pflichtverteidiger zur Seite gestellt wurde. Doch am Ende stand die Erkenntnis: Die Wahrnehmung des Familienvaters aus der Region Altenkirchen weicht so stark von den verhandelten Ermittlungsergebnissen der Staatsanwaltschaft ab, ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.