Gute Laune trotz massiver Einschränkungen durch die Corona-Pandemie: Cello-Lehrer Andres Hancke und seine Schüler haben auch am Bildschirm viel Freude beim Unterricht. Foto: Julia Hilgeroth-Buchner Julia Hilgeroth-Buchner
Eigentlich ist alles wie immer: Die Geschäftsstelle der Kreismusikschule steht unerschütterlich an ihrem Platz in der Altenkirchener Hochstraße, das Foyer ist einladend mit Instrumenten-Infos dekoriert, und im Büro sind die Mitarbeiterinnen mit den alltäglichen Verrichtungen beschäftigt. Aber etwas ist anders – die junge Kundschaft fehlt, und das seit Monaten. Was es bedeutet, wenn persönliche Kontakte zwischen Schülern und Lehrern unmöglich sind, wenn die so wichtige Gemeinschaft in den Ensembles zerbricht oder wenn fast die gesamte Vorschularbeit virusbedingt ruhen muss, darüber sprach die RZ mit Verwaltungsleiterin Stefanie Neuhoff und dem pädagogischen Leiter Michael Ullrich.
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Das Chefduo hat vorweg aber eine erfreuliche Nachricht. „Wir kommen bisher wirklich gut durch die Krise“, sagt Stefanie Neuhoff. „Wir haben im Herbst Bilanz gezogen, auch in den kommunalpolitischen Gremien im Zuge des Jahresberichtes. Das war auch aus finanzieller Sicht absolut zufriedenstellend.