Altenkirchen/Flammersfeld. Es ist der mit Abstand größte Investitionsposten im Haushalt der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld. Für 15,5 Millionen Euro soll auf der Altenkirchener Glockenspitze ein neues Hallenbad entstehen, und noch in diesem Jahr – so bislang die allgemeine Erwartungshaltung – sollte der Startschuss für die Bauarbeiten fallen. Doch ob sich an diesem Aufbruchssignal und damit auch an dem anvisierten Eröffnungstermin um den Jahreswechsel 2022/2023 festhalten lässt, daran äußert Bürgermeister Fred Jüngerich nun im RZ-Gespräch erstmals öffentlich Zweifel.
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Der Grund: Der Bewilligungsbescheid über den seit Langem zugesagten Landeszuschuss in Höhe von 3 Millionen Euro ist noch immer nicht im Altenkirchener Rathaus eingetroffen. „Mittlerweile sind wir ein Dreivierteljahr im Verzug“, erklärt Jüngerich nüchtern.