Altenkirchener Christian Hof erforscht an Uni Würzburg Ökologie des globalen Wandels und hat dabei auch seine alte Heimat im Blick
Altenkirchener erforscht Wandel: Wie Artensterben sich in der Region bemerkbar macht
Schmetterlinge verschwinden in Deutschland
Ein "Kleiner Fuchs" (l) und ein "Admiral"-Schmetterling sitzen am 17.08.2017 in Aukrug-Homfeld (Schleswig-Holstein) auf den Blüten eines Schmetterlingsbaumes. Dahinter ist eine Biene im Anflug. Die Schmetterlinge verschwinden in Deutschland. Das habe eine repräsentative Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach zu Schmetterlingen ergeben, wie die Deutsche Wildtierstiftung mitteilt. Danach ist der Rückgang der Populationen bundesweit dramatisch _ das stille Sterben schreite ungebremst voran. (zu dpa "Artensterben: Schmetterlinge verschwinden in Deutschland" vom 21.08.2017) Foto: Carsten Rehder/dpa ++ +++ dpa-Bildfunk +++
Carsten Rehder. picture alliance / Carsten Rehde

Wie wirken sich der Klimawandel und andere menschliche Umweltveränderungen auf die Artenvielfalt von Tieren aus? Dieser Frage geht der Altenkirchener Christian Hof (45) nach, der seit September 2023 den neuen Lehrstuhl für Ökologie des globalen Wandels („Global Change Ecology“) an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg innehat. Wir sprachen mit dem Naturforscher.

Wie kamen Sie zu diesem Berufsfeld?

Ich war von klein auf ein Tierfreund, schon früher stand bei mir in der Schule fest, ich möchte Naturforscher oder Tierfilmer werden. Zuhause in Altenkirchen haben wir auch einen Gartenteich und da gab es schon früher viele Libellen, Schmetterlinge und Vögel, die mich schon immer besonders interessiert haben.

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