Altenkirchen
Altenkirchen: Wenn Brünnlein nicht mehr fließen

Abgerissen: der Mühlsteinbrunnen

Klaus Heyer

Altenkirchen. Wenn die meisten Brünnlein nicht mehr fließen: Mit dem Abriss der markanten Mühlsteineinheit in der Altenkirchener Fußgängerzone wurde die Innenstadt einer weiteren künstlichen Quelle beraubt. Auch für das stählerne Sprudelensemble auf dem Marktplatz mit sechs Wappen am Rondell sind die Tage gezählt. Es fällt ebenso der Sanierung des verkehrsberuhigten Areals zum Opfer wie der aus 22 Mühlstein-Imitaten geformte Bruder an der Einmündung der Mühlengasse.

Lesezeit 2 Minuten
Von unserem Redakteur Volker Held Unter dem Strich steht: Von sieben Brunnen, die sich Anfang der 1980er-Jahre plätschernd bemerkbar machten, wird lediglich ein einziger übrig bleiben. Das Werk von Künstler Helmut-Otto Hoffmann-Schlöndorff zwischen katholischer Kirche und Rathaus weist weiterhin auf drei heimische Berufe hin, die längst Vergangenheit sind: Bauersfrau auf einem Kuhkopf, Fuhrmann auf einem Pferdekopf und Bergmann auf ...

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