Altenkirchener trafen sich zur Mahnwache an der Frankfurter Straße
Altenkirchen: Stilles Gedenken an die Schrecken der Reichspogromnacht
Etwa 60 Bürger waren der Einladung des Arbeitskreises Mahnwache Altenkirchen gefolgt und erinnerten in der Frankfurter Straße an die Schrecken der Reichspogromnacht 1938. Damals brannte dort die Synagoge. Foto: Sonja Roos​

Altenkirchen. „Erinnern ist immer ein Boden, den es für die Zukunft zu beackern gilt“, brachte es Stadtbürgermeister Matthias Gibhardt auf den Punkt im Anschluss an die stille Mahnwache, die alljährlich vom Arbeitskreis Mahnwache Altenkirchen an der Stelle abgehalten wird, wo einst das jüdische Gotteshaus in der Frankfurter Straße stand.

Lesezeit 1 Minute
Heute leuchten hier Teelichter und Martinsfackeln in Blumentöpfen als Zeichen der Erinnerung; damals vernichteten Flammen nicht nur die 1884 erbaute Synagoge, sondern zündelten auch in den Köpfen der Menschen – der Grundstein für die Verfolgung, Deportation und Ermordung von Millionen Menschen wurde durch solche Aktionen gelegt.

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