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Betzdorf

Alsdorfer blickt zurück: Als Malerlehrling von den Bomben überrascht

Von Claudia Geimer
Karl Eisel (links) erzählt Wolfgang Stock, wie er den Bombenangriff auf Betzdorf vor 75 Jahren, am 17. Februar 1945, erlebt hat. Der BGV hat darüber geschrieben und bereitet eine Ausstellung vor.  Foto: Claudia Geimer
Karl Eisel (links) erzählt Wolfgang Stock, wie er den Bombenangriff auf Betzdorf vor 75 Jahren, am 17. Februar 1945, erlebt hat. Der BGV hat darüber geschrieben und bereitet eine Ausstellung vor. Foto: Claudia Geimer

Vor 75 Jahren fielen Bomben auf Betzdorf: Genau heute, am 19. Februar, erlebte die Stadt an Sieg und Heller einen Luftangriff der US Air Force. Es war nicht der erste und sollte auch nicht der letzte gewesen sein. Die Monate Februar und März 1945 brachten „Betzdorf Tod und Verderben“, titelte der Geschichtsverein in seinem ersten Band: „Betzdorf wie es früher einmal war“.

Lesezeit: 3 Minuten
Malermeister Karl Eisel aus Alsdorf hat den Bombenkrieg vor 75 Jahren miterlebt. Der gebürtige Wehbacher, der in Offhausen aufgewachsen ist, war damals 14 Jahre alt und seit April 1944 Lehrling im Malerbetrieb Bell in Kirchen, im Baumschulweg. Er erzählt: „Ich kam am 19. Februar morgens zu meinem Arbeitsplatz in der ...