2018 war das Bruttoinlandsprodukt im AK-Land noch überdurchschnittlich gestiegen - Mehr als 3,5 Milliarden erwirtschaftet
Als Corona noch keine Schatten warf: Kreis Altenkirchen holte beim Bruttoinlandsprodukt etwas auf
Der sonnigen Wirtschaftsentwicklung aus dem Jahr 2018, die auch für den Kreis Altenkirchen zutraf, dürfte die Corona-Pandemie ein jähes Ende bereitet haben. Symbolfoto: dpa
picture alliance/dpa

Kreis Altenkirchen. Es sind Wirtschaftszahlen aus dem Jahr 2018, die das Statistische Landesamt in diesen Tagen vorgelegt hat. Und auch, wenn Corona aktuell eine viel düstere Geschichte schreibt, so konnte der Kreis Altenkirchen im Vorjahr vor dem Ausbruch der Pandemie doch ein bisschen was an Boden gutmachen. Denn mit rund 3,52 Milliarden Euro wuchs hier das Bruttoinlandsprodukt (BIP), als Gradmesser für die Wirtschaftskraft einer Region, im Vergleich zu 2017 um 3,8 Prozent an. Blickt man auf ganz Rheinland-Pfalz, so beträgt hier das Plus lediglich 2,8 Prozent. Laut der Statistik stieg der Wert aller produzierten Waren und Dienstleistungen in den 24 Landkreisen mit plus 3,4 Prozent dynamischer als in den 12 kreisfreien Städten, wo der Anstieg mit 2,1 Prozent moderater ausfiel.

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Das kräftigste Plus bei der Wirtschaftsleistung verzeichneten demnach die Stadt Zweibrücken (11 Prozent), der Kreis Alzey-Worms (8,9 Prozent) sowie die Stadt Frankenthal (7 Prozent). Rückläufig war das Bruttoinlandsprodukt dagegen in der kreisfreien Stadt Ludwigshafen (- 2,8 Prozent) sowie im Kreis Germersheim (- 1,0 Prozent).

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