Plus
Obererbach

Alle Figuren zerstört: Vandalismus am Erbacher Wichtelweg löst Entsetzen aus

Von Julia Hilgeroth-Buchner
Elke Neschen (rechts) und Monika Henreich, die Gründerinnen des „Obererbacher Wichtelweges“, sind entsetzt, mit welcher Brutalität die Täter vorgegangen sind. Dieser kleine Reiter und sein Holzpferd sind wie alle anderen Kunstwerke unwiederbringlich zerstört worden.
Elke Neschen (rechts) und Monika Henreich, die Gründerinnen des „Obererbacher Wichtelweges“, sind entsetzt, mit welcher Brutalität die Täter vorgegangen sind. Dieser kleine Reiter und sein Holzpferd sind wie alle anderen Kunstwerke unwiederbringlich zerstört worden. Foto: Julia Hilgeroth-Buchner

Wut, Entsetzen, Abscheu, Resignation – im Grunde ist es kaum möglich, die Gefühle in Worte zu fassen, die Elke Neschen und Monika Henreich in diesen Tagen überwältigen. Fassungslos stehen die beiden Obererbacherinnen vor den kläglichen, kaputten Resten dessen, was noch vor Kurzem der mit viel Herzblut ausgestattete, sehr gut besuchte „Wichtelweg“ am Rande des romantisch dahin plätschernden Erbachs war.

Lesezeit: 3 Minuten
In zwei dicht aufeinander folgenden Wellen haben Unbekannte den verwunschenen Erlebnispfad für Kinder bis zum vergangenen Wochenende vollständig zerstört – und das mit einer Brutalität, die betroffen macht. Als die RZ Mitte vergangener Woche Kenntnis von der ersten Attacke erhielt, zeichnete sich schon ab, dass die schönsten Figurengruppen und Naturarrangements des ...