So wie auf dem Dach der VG-Feuerwehr Altenkirchen sind im gesamten Kreis verteilt Sirenen angebracht. Nach und nach sollen sie auf eine digitale Alarmierung umgerüstet werden. Foto: Sabrina Rödder
Kreis Altenkirchen. Bislang wurden die Rettungskräfte der rheinlandpfälzischen Feuerwehr mit analogen Funkmeldeempfängern in den Einsatz gerufen – für viele besser bekannt unter dem Begriff Pieper oder Piepser. Nun soll dies auf eine digitale Alarmierung umgestellt werden. Was die Umstrukturierung bedeutet und welche Vor- oder auch Nachteile sie beinhaltet, fragte unsere Zeitung bei Matthias Theis nach, dem stellvertretenden Kreisfeuerwehrinspekteur.
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Eins ist klar: Für die Umstrukturierung auf digital muss das komplette Sendemastnetz neu ausgebaut werden. Dies macht das Land Rheinland-Pfalz in sieben Abschnitten, wie Theis erklärt. Bis der hiesige Bereich, und zwar der fünfte, an der Reihe ist, dürften aber noch eineinhalb Jahre vergehen; zurzeit ist man am zweiten dran.