In mehreren Orten haben gefährliche Schmetterlingsraupen Bäume befallen
Alarm im Kreis Altenkirchen: Eichenprozessionsspinner auf dem Vormarsch
Mite Juni musste der Erlenweg in Ziegenhain zeitweise gesperrt werden, weil der Eichenprozessionsspinner mehrere Bäume entlang der Fahrbahn befallen hatte. Eine Spezialfirma entfernte die Raupen. Foto: Ortsgemeinde Ziegenhain

Kreis Altenkirchen. Der Eichenprozessionsspinner beschäftigt die Westerwälder auch in diesem Sommer wieder, denn die Härchen der Schmetterlingsraupe können böse Allergien auslösen. Dazu ist nicht einmal der direkte Kontakt mit den Insektenlarven nötig, weil die feinen Härchen auch vom Wind weitergetragen werden können. Ein Grund, aus dem die Raupen zurzeit auch im Kreis Altenkirchen bekämpft werden, besonders in der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld.

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Der erste in diesem Sommer bekannt gewordene Befall wurde Mitte Juni in Ziegenhain bemerkt, wo ein Verbindungsweg in Richtung Orfgen und Giershausen zeitweise gesperrt werden musste, bis eine Spezialfirma die Raupen beseitigte. Darüber hinaus hat Frank Diefenthal vom Ordnungsamt der Verbandsgemeinde weitere Meldungen unter anderem aus Flammersfeld, Schürdt, Reiferscheid, Weyerbusch, Berod und Birnbach erhalten.

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