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Betzdorf/Kirchen

Aktionsgemeinschaft zum Stadtfest-Streit: „Keineswegs 'Betzdorf first'!“

Von Peter Seel
Jetzt hat sich die Aktionsgemeinschaft Betzdorf zum Streit um die beiden Stadtfeste zu Wort gemeldet. Hier ein Archivfoto vom Barbarafest Betzdorf. Foto: Archiv Markus Döring
Jetzt hat sich die Aktionsgemeinschaft Betzdorf zum Streit um die beiden Stadtfeste zu Wort gemeldet. Hier ein Archivfoto vom Barbarafest Betzdorf. Foto: Archiv Markus Döring

In Kirchen ist man sauer, dass die Betzdorfer Aktionsgemeinschaft das diesjährige Barbarafest erneut Ende Oktober – und somit nur eine Woche vor dem Stadtfest mit Martinsmarkt in Kirchen veranstalten will. 2018 hatte Organisator Sven Wolff damit noch weniger Probleme, weil da die Brückensanierung an der Steinerother Straße eine Verschiebung des Fests verständlich machte (die RZ berichtete). Der (neue) Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Betzdorf, Christoph Weller, signalisiert Kirchen nun Gesprächsbereitschaft: „Wir werden versuchen, eine Lösung zu finden, mit der jedem gedient ist“, sagte er gestern im RZ-Gespräch. „Meine Stellvertreterin Steffi Stieler von der 'Linde' und ich sind uns einig, dass wir das noch mal im Vorstand diskutieren werden.“

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Die kritischen Stimmen aus der Bevölkerung, von denen Wolff in Kirchen berichtet, seien „offenbar nur dort aufgelaufen. Das tut uns leid, aber auf uns ist nicht eine einzige Person zugekommen und hat etwas Negatives dazu gesagt“. Von „Kirchturmdenken“, das Wolff den Betzdorfern vorwirft, hält Weller gar nichts: „Ich komme immerhin ...