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Altenkirchen

AK-Jahresrückblick: Ex-Stadtchef Matthias Gibhardt geht es ohne Politik richtig gut

Von Michael Fenstermacher
„Mir geht's richtig gut“, sagt Matthias Gibhardt mehr als ein halbes Jahr nach seinem Rücktritt als Stadtbürgermeister. Zu Hause in der Frankfurter Straße in Altenkirchen hat er die RZ zu einem Gespräch über seine Situation vor und nach dem überraschenden Schritt empfangen. Foto: Michael Fenstermacher
„Mir geht's richtig gut“, sagt Matthias Gibhardt mehr als ein halbes Jahr nach seinem Rücktritt als Stadtbürgermeister. Zu Hause in der Frankfurter Straße in Altenkirchen hat er die RZ zu einem Gespräch über seine Situation vor und nach dem überraschenden Schritt empfangen. Foto: Michael Fenstermacher

2014 erstmals in den Altenkirchener Stadtrat gewählt, 2019 bereits zum Stadtbürgermeister. Dann die Kandidatur als Wahlkreiskandidat der SPD für die Landtagswahl 2021 und wenig später die Wahl zum neuen Kreisvorsitzenden. Matthias Gibhardt, so schien es noch vor Jahresfrist, war in Rekordzeit zu einem Hoffnungsträger seiner Partei und etablierten Kommunalpolitiker aufgestiegen, der als Stadtchef Probleme wie die Schließung des Rewe-Centers in der Kreisstadt pragmatisch anging.

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Doch auf den schnellen Aufstieg folgte ein überraschendes Ende. Am 10. Mai 2022 verkündete der aus der Jugendarbeit kommende Quereinsteiger, der den SPD-Kreisvorsitz schon einige Wochen zuvor niedergelegt hatte, seinen Rücktritt vom Amt des Stadtbürgermeisters – aus persönlichen, auch gesundheitlichen, Gründen. Von der öffentlichen Bildfläche war Gibhardt danach erst einmal verschwunden ...