Die medizinische Versorgung wollen alle Fraktionen verbessern, doch die Suche nach dem richtigen Rezept ist nicht ganz so einfach
Ärztemangel im Kreis Altenkirchen: Der Kreistag dreht sich irgendwie im Kreis
picture alliance

Kreis Altenkirchen. „Die ärztliche Versorgung liegt mir sehr am Herzen, deshalb habe ich das Thema in der voraussichtlich letzten Sitzung des Kreistags in dieser Legislaturperiode noch einmal auf die Tagesordnung gesetzt.“ Die Aussprache, die Landrat Michael Lieber mit diesem Satz einleitete, mündete in drei Erkenntnisse: Den drohenden Ärztemangel wollen alle Fraktionen verhindern. Die Suche nach dem richtigen Rezept gestaltet sich schwierig. Und: Der Landratswahlkampf schickt seine ersten Vorboten.

Lesezeit 3 Minuten
Für den Mediziner Peter Enders, CDU-Kandidat für die Lieber-Nachfolge, ist die ärztliche Versorgung für die Menschen auf dem Land zum zentralen Thema geworden, „wichtiger als das Dorfgemeinschaftshaus oder der Rasenplatz“. Ernst zu nehmende Hinweise auf eine drohende Notlage habe es bereits 2002 gegeben, mit dem im Oktober 2007 initiierten Masterplan habe Mainz viel zu spät reagiert, CDU-Anträge auf mehr Studienplätze und eine Landarztquote ...

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