Aus der Not eine Tugend gemacht: Selbst genähte Masken bringen Spenden in Höhe von 4300 Euro: 1000 Masken: Urbacherin näht wochenlang zugunsten der Lebenshilfe im Kreis Altenkirchen
Aus der Not eine Tugend gemacht: Selbst genähte Masken bringen Spenden in Höhe von 4300 Euro
1000 Masken: Urbacherin näht wochenlang zugunsten der Lebenshilfe im Kreis Altenkirchen
Flammersfeld. Ab dem 27. April gilt die Maskenpflicht in Rheinland-Pfalz. Das Tragen von einem Mundschutz gehört mittlerweile zum Alltag. Waren in den ersten Wochen der Corona-Pandemie die Abdeckungen für Mund und Nase nicht immer ganz leicht zu bekommen, so gibt es sie nun mittlerweile überall und in großer Auswahl. In der Zeit, als die Masken knapp waren, setzte sich Gabriele Palmen aus Urbach an die Nähmaschine, zerschnitt etliche Bettlaken und nähte zahlreiche Mund-Nasenabdeckungen. Diese benötigte die Krankengymnastin hauptsächlich für ihre Mitarbeiter und Patienten. Gegen eine Spende für die Lebenshilfe im Kreis Altenkirchen gab Gabriele Palmen die Masken später nicht nur an Patienten ab, sondern auch an Menschen aus ihrem Bekanntenkreis.
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Denn mittlerweile hatte es sich herumgesprochen, dass die Urbacherin praktische Mundschutze näht. Derer wurden es bis heute rund 1000 Stück. Und diese 1000 Masken brachten ihr eine Spendensumme von aktuell 4300 Euro ein. „Die Leute wussten, für wen ich das Geld sammele, und so erreichten mich auch schon mal Spendenkuverts, ohne dass jemand einen Mundschutz wollte“, berichtet Gabriele Palmen.