ZZ Top spielen auf dem KunstRasen
ZZ Top in Bonn: Weitgehend gut, aber zu früh abgepfiffen
Noch jede Menge Energie unter der Haube: Frontman Billy Gibbons und Schlagzeuge Frank Beard
Thomas Kölsch

6500 Besucher des Bonner KunstRasens waren am vergangenen Freitag hin und her gerissen zwischen Kult und Sport: Die Ohren in Richtung Bühne gespitzt und die Augen auf die Smartphones gerichtet, versuchten die Fans von ZZ Top den Spagat zwischen deftigem Bluesrock und dem Viertelfinalspiel Deutschlands bei der Fußball-EM 2024. Keine leichte Aufgabe angesichts eines nervenaufreibenden Spiels auf der einen und einem technisch beeindruckenden Konzert auf der anderen Seite.

Frontmann Billy Gibbons, Drummer Frank Beard und der ehemalige Gitarrentechniker Elwood Francis, der den vor drei Jahren unerwartet verstorbenen Dusty Hill ersetzt hat, machten von der ersten Sekunde an Druck, und das im wahrsten Sinne des Wortes: Mit „Got Me Under Pressure“ hämmerte das Trio gleich einen ihrer größten Hits raus, bei dem der unverwechselbare Sound von Gibbons und das knackige Spiel von Beard bei den Fans für Euphorie sorgte.

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