Marienhaus Kliniken GmbH stellte dem Verbandsgemeinderat sein Rettungspaket als Träger vor: Ohne externe finanzielle Unterstützung geht es nicht
Zukunft der Klinik: Wie das Krankenhaus in Adenau überleben könnte
Die positive Nachricht: Die Marienhaus Kliniken GmbH will am Standort Adenau festhalten. Sie braucht dafür aber finanzielle Rückendeckung. Foto: Dreschers
Werner Dreschers

Adenau. Beruhigungspillen hatte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer kürzlich bei ihrer Sommertour beim Heimatfest in Adenau verteilt. Um den Bestand des Krankenhauses St. Josef in Adenau brauche man sich keine Sorgen zu machen, sagte sie. Wie der Träger, die Marienhaus Kliniken GmbH, die Zukunft für die Klinik mit ihren 48 Betten sieht, darüber informierte er gestern bei der Verbandsgemeinderatssitzung in der Hocheifelhalle die Öffentlichkeit. Dabei wurde klar: Es geht auch, aber nicht nur ums Geld.

Lesezeit 2 Minuten
Das ist bereits sicher: Die Marienhaus-Unternehmensgruppe will am Standort Adenau festhalten und wird dort ab Jahresbeginn 2020 eine geriatrisch-internistische Abteilung und eine internistische Notfallversorgung anbieten. Erhalten bleiben soll die Bereitschaftspraxis der Kassenärztlichen Vereinigung, und auch der Notarztwagen soll seinen Standort weiterhin am Krankenhaus haben.

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