Wohin will sich die Grafschaft entwickeln? RZ-Interview zur Zukunft der Gemeinde
Grafschaft
Wohin will sich die Grafschaft entwickeln? RZ-Interview zur Zukunft der Gemeinde
Das Hochregallager von Haribo dominiert das Ortsbild von Ringen. Wie viel Gewerbe verträgt die Grafschaft?
Jochen Tarrach
Weitere Gewerbeflächen, zusätzliche Straßenverbindungen, Neubaugebiete, Outletcenter ja oder nein: In diesem Herbst stehen in der Gemeinde Grafschaft gewichtige Themen zur Diskussion. Und hinter allem steht die Frage: Wohin soll die Reise gehen? In welche Richtung will sich die Gemeinde entwickeln? Will sie die derzeitige wirtschaftliche Dynamik nutzen und noch mehr Gewerbe ansiedeln oder will sie ihren ländlichen Charakter wahren? Gibt es einen goldenen Mittelweg? Im Gespräch mit der RZ hat sich Bürgermeister Achim Juchem zu diesen Fragen geäußert.
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Herr Juchem, wenn Sie sich 15 Jahre in die Zukunft versetzen: Wie unterscheidet sich die Gemeinde Grafschaft im Jahr 2033 von der Gemeinde Grafschaft im Jahr 2018?
Ein so relativ weiter Blick in die Zukunft ist durch die Vorgaben von Europa, Bund und Land auf die Kommunen immer mit einer Unsicherheit verbunden.