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Kreisstadt

Wo Menschlichkeit oberstes Gebot ist: Präses besucht Diakonieprojekt

Von Frieder Bluhm
Präses Manfred Rekowski verewigt sich am Spendenbaum, der bei „:Kerit“ im Versammlungsraum hängt.  Foto: Vollrath
Präses Manfred Rekowski verewigt sich am Spendenbaum, der bei „:Kerit“ im Versammlungsraum hängt. Foto: Vollrath

Es sind in der Regel die Einsamen, die Schicksalgebeutelten, die Perspektivlosen, manchmal auch die Hungrigen und Obdachlosen, die das Haus Nummer 11 in der Ahrweiler Schülzchenstraße aufsuchen. Insofern fiel Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland (Ekir), als Besucher ziemlich aus dem Rahmen. Doch der oberste Repräsentant von 2,45 Millionen Mitgliedern, verteilt über Gebiete in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen, hatte sich dieses Ziel seines Besuches am Montagnachmittag ganz bewusst ausgesucht, passt es doch exakt zum Schwerpunktthema der Synode der Ekir, die bis zum Donnerstag in Bad Neuenahr tagt: die Diakonie.

Lesezeit: 3 Minuten
Schülzchenstraße 11, das ist die Adresse von „:Kerit“ – einer offenen Begegnungsstätte für alle, die ansonsten den Kontakt zur Gesellschaft verloren haben. Seit dem 1. Juli 2019 ist die Tür des Treffpunkts offiziell geöffnet: „Für alle, die allein sind, die Gemeinschaft suchen, die Hilfe anbieten wollen – oder selbst Hilfe suchen. ...
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Die Diakonie

Als Wohlfahrtsverband der evangelischen Kirche setzt sich die Diakonie seit mehr als 170 Jahren für Menschen ein, die am Rande der Gesellschaft stehen. Ziel ist es, deren Lebensverhältnisse zu verbessern. Diakonie ist ein wichtiger Teil des evangelischen Glaubens.

Dieses Selbstverständnis der Nächstenliebe spiegelt sich im Wort Diakonie wider: Im Altgriechischen werden unter „diakonia“ alle Aspekte des Dienstes am Nächsten verstanden.
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