Präses Manfred Rekowski informiert sich am Rande der Synode in Bad Neuenahr über das Projekt ":Kerit" in Ahrweiler
Wo Menschlichkeit oberstes Gebot ist: Präses besucht Diakonieprojekt
Präses Manfred Rekowski verewigt sich am Spendenbaum, der bei „:Kerit“ im Versammlungsraum hängt. Foto: Vollrath
Hans-Jürgen Vollrath

Kreisstadt. Es sind in der Regel die Einsamen, die Schicksalgebeutelten, die Perspektivlosen, manchmal auch die Hungrigen und Obdachlosen, die das Haus Nummer 11 in der Ahrweiler Schülzchenstraße aufsuchen. Insofern fiel Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland (Ekir), als Besucher ziemlich aus dem Rahmen. Doch der oberste Repräsentant von 2,45 Millionen Mitgliedern, verteilt über Gebiete in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen, hatte sich dieses Ziel seines Besuches am Montagnachmittag ganz bewusst ausgesucht, passt es doch exakt zum Schwerpunktthema der Synode der Ekir, die bis zum Donnerstag in Bad Neuenahr tagt: die Diakonie.

Lesezeit 3 Minuten
Schülzchenstraße 11, das ist die Adresse von „:Kerit“ – einer offenen Begegnungsstätte für alle, die ansonsten den Kontakt zur Gesellschaft verloren haben. Seit dem 1. Juli 2019 ist die Tür des Treffpunkts offiziell geöffnet: „Für alle, die allein sind, die Gemeinschaft suchen, die Hilfe anbieten wollen – oder selbst Hilfe suchen.

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