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Ahrweiler

Wo der Kalte Krieg präsent wird: Bietet der Regierungsbunker an der Ahr heute noch Schutz?

Von Jochen Tarrach
Museumsleiterin Heike Hollunder (3. von rechts) und Besucherführer Wolfgang Dieckmann (rechts) erklären die taktischen Zeichen an der großen Lagekarte.
Museumsleiterin Heike Hollunder (3. von rechts) und Besucherführer Wolfgang Dieckmann (rechts) erklären die taktischen Zeichen an der großen Lagekarte. Foto: Jochen Tarrach

Krieg in der Ukraine, was geht uns das an? Da dachte man doch, ein solches Geschehen sei nach Ende des Zweiten Weltkrieges II und dem nachfolgenden Kalten Krieg in Europa nicht mehr möglich. Um stets daran erinnert zu werden, was ein Krieg bedeutet und dass er eben doch unter bestimmten Umständen möglich sein kann, daran erinnern soll auch die Dokumentationsstätte Regierungsbunker in den Bergen des Ahrtals.

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Und plötzlich, von einem Tag auf den anderen, ist alles wieder ganz nah. Die Szenerien, die im ehemaligen Regierungsbunker innerhalb etlicher Übungen geprobt wurden, gleichen fast genau dem, was nun in der Ukraine geschieht. Unterschied nur, dass in den Übungen des Kalten Krieges nicht die Ukraine, sondern andere Länder, zum ...