Plus
Ahrtal

Wiederaufbau im Ahrtal: Eventuell muss der Kreis Mehrkosten bei eigenen Brücken und Bauwerken selbst zahlen

Von Michael Stoll
Die Ahrbrücke in Liers gehört zu einer Reihe von kreiseigenen Bauwerken, die nach der Flut entweder komplett oder zumindest teilweise neu geplant werden müssen. Bei der Förderung des Wiederaufbaus sind Mehrkosten für einen besseren Hochwasserschutz zurzeit nicht vorgesehen. Foto: Koniecki
Die Ahrbrücke in Liers gehört zu einer Reihe von kreiseigenen Bauwerken, die nach der Flut entweder komplett oder zumindest teilweise neu geplant werden müssen. Bei der Förderung des Wiederaufbaus sind Mehrkosten für einen besseren Hochwasserschutz zurzeit nicht vorgesehen. Foto: Koniecki

Es gibt Probleme, die gibt es so derzeit sicherlich nur im von der Flut zerstörten Ahrtal. Da sollte jetzt der Kreis- und Umweltausschuss einem Planungsauftrag für mehrere komplett beziehungsweise teilzerstörte Brücken zustimmen, ohne überhaupt zu wissen, wie diese Bauwerke später aussehen, geschweige denn was sie den Kreis kosten werden.

Lesezeit: 3 Minuten
Sozusagen ein Blankoscheck, denn nach wie vor ist unklar, ob der Bau dieser wichtigen Querungen überhaupt voll umfänglich aus dem Wiederaufbaufonds bezahlt wird. Warum es angesichts dieser Umstände in der jüngsten Sitzung keinen Aufstand gegeben hat und das Gremium den Planungsauftrag trotzdem einstimmig abnickte, auch das wiederum spricht für die ...