Wiederaufbau an der Ahr: Ingenieure fordern vergaberechtliche Erleichterungen
Wiederaufbau an der Ahr: „Entscheidungen müssen unbürokratisch getroffen werden“
Landrätin Cornelia Weigand (2. von links) begrüßte die Ingenieure mit Kammer-Präsident Dr. Horst Lenz (vorne) an der Spitze nach ihrer Projekttour durchs Ahrtal in Dernau.
Frank Bugge

Kreis Ahrweiler. Da waren sich die teilnehmenden 42 Ingenieurinnen und Ingenieure aus ganz Rheinland-Pfalz, die drei Referenten, der Ortsbürgermeister von Müsch und Cornelia Weigand, die Landrätin des Kreises Ahrweiler, mit Dr.-Ing. Horst Lenz einig: „Der Aufbau des Ahrtals hat weder Zeit für umfassende Leistungsbeschreibungen noch für lange Vertrags- und Honorarverhandlungen. Die Gelder müssen schnell fließen und Entscheidungen unbürokratisch getroffen werden.“

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Ohne vergaberechtliche Erleichterungen, die die Landespolitik erlassen müssen, misslinge der Wiederaufbau. Das forderte Horst Lenz als Präsident der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz beim Abschluss einer mehr als dreistündigen Projekttour, die mit dem Reisebus durchs von der Flut zerstörte Ahrtal führte.

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