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Ahrtal

Wie sieht die Zukunft der Campingplätze aus? Betreiber an der Ahr ziehen Konsequenzen aus der Jahrhundertflut

Von Sandra Fischer
Nur eine Holzliege ist ihm geblieben: 
Christoph Zerwas, Betreiber des Kreuzberger Campingplatzes 
Viktoria Station, auf seinem 
völlig zerstörten Platz.
Nur eine Holzliege ist ihm geblieben: 
Christoph Zerwas, Betreiber des Kreuzberger Campingplatzes 
Viktoria Station, auf seinem 
völlig zerstörten Platz. Foto: Sandra Fischer

Die Campingplätze gehören bei der Flutkatastrophe zu den am meisten betroffenen Einrichtungen. Hunderte Wohnwagen, aber auch befestigte Bauten von Dauercampern wurden von den reißenden Fluten der Ahr mitgerissen.

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Viele zerschellten an Brücken und stauten sich dort zusammen mit anderem Schwemmgut wie Bäumen und Geröll an, was die Pegelsituation noch verschlimmerte. Auch die Camper wurden hart getroffen. Sie bezahlten die Nähe zur Ahr nicht nur mit dem Verlust ihres Heims, sondern teilweise auch mit dem Leben. Wie geht es ...