Nur eine Holzliege ist ihm geblieben: Christoph Zerwas, Betreiber des Kreuzberger Campingplatzes Viktoria Station, auf seinem völlig zerstörten Platz.
Sandra Fischer
Die Campingplätze gehören bei der Flutkatastrophe zu den am meisten betroffenen Einrichtungen. Hunderte Wohnwagen, aber auch befestigte Bauten von Dauercampern wurden von den reißenden Fluten der Ahr mitgerissen.
Lesezeit 6 Minuten
Viele zerschellten an Brücken und stauten sich dort zusammen mit anderem Schwemmgut wie Bäumen und Geröll an, was die Pegelsituation noch verschlimmerte. Auch die Camper wurden hart getroffen. Sie bezahlten die Nähe zur Ahr nicht nur mit dem Verlust ihres Heims, sondern teilweise auch mit dem Leben.