Wie Landwirte die Getreideernte erlebt haben: Verschwindet bald der Raps aus dem Anbau?
Von Horst Bach
Endspurt für die Getreidebauern auf dem Feld: Die große Hitzewelle und Trockenheit haben ihre Spuren hinterlassen.Foto: dpa
Zylinderförmig gepresste Rundballen prägen derzeit das Bild auf den stoppelkurz gemähten Feldern im Kreis. Die Getreideernte befindet sich im Endspurt: Die Gerste ist bereits eingefahren. Vereinzelt steht der Weizen noch auf dem Halm. Dort fahren die Mähdrescher in den kommenden Tagen die Schlussrunde. „In Anbetracht der Hitze und der langen Trockenheit in diesem Jahr fällt die Getreideernte im Kreis wider Erwarten gut aus – eine Rekordernte wird es aber nicht“, sagt Franz-Josef Schäfer, Vorsitzender des Kreis-Bauern- und Winzerverbandes Ahrweiler.
Lesezeit: 3 Minuten
Die Gerste, die als erstes Getreide geerntet wurde, habe von der Winterfeuchte und dem Regen im Mai profitiert. „Als die große Hitzewelle kam, hatte die Gerste das Ertragspotenzial ausgeschöpft und ist qualitativ und auch vom Ertrag her gut eingefahren worden“, erläuterte Schäfer. Das fünfjährige Ertragsmittel in Höhe von 6,8 Tonnen ...
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