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Kalenborn

Wie Hilfe schnell und unbürokratisch funktioniert: Gastroehepaar hat in der Krise schnell geschaltet

Von Sandra Fischer
Alexander und Gabriela Zimmermann vom Hotel Kalenborner Höhe in einem ihrer frisch aufgebauten Tiny Häuser.
Alexander und Gabriela Zimmermann vom Hotel Kalenborner Höhe in einem ihrer frisch aufgebauten Tiny Häuser. Foto: Sandra Fischer

Eigentlich wollte Alexander Zimmermann der deutschen Bürokratie einfach mal zeigen, wie schnell und unkompliziert es gehen könnte, „wenn man einfach mal macht“ – als „Kollateralschaden“ dürfen sich nun drei von der Flut geschädigte Familien beziehungsweise Einzelpersonen über einen mindestens 18-monatigen kostenfreien Aufenthalt in schicken, neuen Tiny Houses auf der Kalenborner Höhe freuen.

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Bevor die winterliche Dunkelheit hereinbricht, legt Zimmermann noch schnell letzte Hand an und befestigt bahnenweise schwarzen Vliesstoff mit schweren Steinen. „Hier kommen noch Abtrennungen hin, um den Bewohnern genügend Privatsphäre auf, ihrem Grundstück' zu geben“, erklärt der Gastronom, der zusammen mit Ehefrau Gabriela in fünfter Generation das Hotel Kalenborner Höhe ...