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Kreis Ahrweiler

Wie ein Junge mit Behinderung die Pandemie erlebt – inklusive Sportangebote sind rar

Von Mirjam Hagebölling
Roland Böttrich unternimmt mit seiner Mutter Sandra gerne Spaziergänge durch Felder und Wiesen, dabei ist der Walker sein treuer Begleiter.  Foto: privat
Roland Böttrich unternimmt mit seiner Mutter Sandra gerne Spaziergänge durch Felder und Wiesen, dabei ist der Walker sein treuer Begleiter. Foto: privat

Die Corona-Pandemie zwingt nahezu alle Lebensbereiche in die Knie. Auch der Freizeitsport bleibt von den Beschränkungen nicht verschont. Seit einigen Wochen dürfen Kinder und Jugendliche zumindest wieder kontaktlos im Freien in kleinen Gruppen trainieren. Für Menschen mit Behinderung ist das nur ein schwacher Trost. Denn bereits vor der Corona-Pandemie gab es für sie nur wenige Sportangebote. Die Rhein-Zeitung hat sich die Situation im Kreis Ahrweiler angeschaut und einen Jungen mit Behinderung besucht.

Lesezeit: 3 Minuten
Was bei Roland Böttrich aus Remagen sofort auffällt, sind sein umwerfendes Lächeln und seine fröhlichen Augen, die in der Frühlingssonne leuchten. Aufgrund einer spastischen Lähmung sitzt der Zehnjährige im Rollstuhl. Mit viel Kraft kann er sich mit seinem Walker fortbewegen. Die Spaziergänge entlang der Felder und Wiesen in Begleitung seiner ...
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Das Projekt

Eine interaktive Karte auf der Internetseite der Inklusionslotsen Rheinland-Pfalz zeigt die inklusiven Sportangebote. Die Inklusionslotsen Katja Froeschmann und Reiner Plehwe sind für die Region Rhein-Ahr zuständig. Dazu gehören die Landkreise Ahrweiler, Vulkaneifel, Rhein-Hunsrück, Mayen-Koblenz und die Stadt Koblenz.

Einen Termin für eine digitale Beratung mit Katja Froeschmann, die für den Kreis Ahrweiler zuständig ist, kann man vereinbaren unter Telefon 0162/848 18 48 oder per E-Mail an k.froeschmann@silo.lsbrlp.de. Weitere Informationen auf www.inklusiver-sport-rlp.de

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