Sinzigs Bürgermeister Andreas Geron (rechts) übte in Westum harte Kritik am Land.
Judith Schumacher
Westum. Nicht nur für den Spielbetrieb und die Jugendarbeit ist der neue Kunstrasenplatz des SV Westum 1919 ein Gewinn. Auch optisch macht das Grün, das den Zeiten von Schürf- oder Brandwunden der Spielerinnen und Spielern ein Ende setzt, ganz schön was her. Davon konnten sich die zahlreichen Gäste, die zur Einsegnung des Platzes am Sonntag gekommen waren, überzeugen.
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Doch der Weg zu der neuen Errungenschaft war ein steiniger, wie Vorsitzender Karl-Heinz Küppers rekapitulierte. Dass der Kunstrasen nach der ersten Antragstellung vor 13 Jahren überhaupt Realität werden konnte, liegt zum großen Anteil an der Zugewandtheit der großen SV-Familie, den Platzpaten aber vor allem an den vielen Helfern, die seit dem Frühjahr 2017 mit Schüppe und Pickel 2000 Arbeitsstunden leisteten, wie Küppers betonte.