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Remagen

Wer soll den Straßenbau in Remagen bezahlen?

Die Römerstraße in Remagen-Kripp ist derzeit das größte kommunale Straßenbauprojekt der Stadt. Die Anwohner dort müssen sich an den Baukosten beteiligen.  Foto: Christian Koniecki (Archiv)
Die Römerstraße in Remagen-Kripp ist derzeit das größte kommunale Straßenbauprojekt der Stadt. Die Anwohner dort müssen sich an den Baukosten beteiligen. Foto: Christian Koniecki (Archiv)

Wer soll künftig wie hoch am Ausbau der Straßen in der Stadt beteiligt werden? Dieses Thema sorgte in den vergangenen Monaten unter den Politikern im Stadtrat von Remagen immer wieder für heiße Diskussionen. Manche wollen, dass alles so bleibt, wie es ist: Die Stadt übernimmt einen Anteil der Kosten, der Rest wird unter den Anliegern aufgeteilt, je nachdem wie lang das jeweilige Grundstück an die auszubauende Straße grenzt. Aber es gibt auch andere Modelle. Welche Partei oder Wählergruppe steht für welches Modell? Was sagen die Spitzenkandidaten für den künftigen Stadtrat in Remagen?

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Sabine Glaser, SPD: „Die SPD-Stadtratsfraktion möchte das System der wiederkehrenden Beiträge einführen. 39 Prozent der rheinland-pfälzischen Kommunen haben bereits vor Jahren wiederkehrende Beiträge eingeführt, und Bürger wie Verwaltung sind sehr zufrieden. Diskussionen oder Einspruchsverfahren gehören der Vergangenheit an. Wiederkehrende Beiträge haben eine hohe Akzeptanz bei den Bürgern gefunden, eine Aufwertung ...