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Kreis Ahrweiler

Wenn Hilfe zum sozialen Sprengstoff wird: Es gibt immer noch mehr Fragen als Antworten im Ahrtal

Von Uli Adams
Vier Wochen nach der Flutkatastrophe laufen in der Altstadt von Ahrweiler noch immer die Aufräumungsarbeiten (linkes Bild). Nach der Flut galt es zunächst, den Schlamm zu entfernen und die Trümmer zu beseitigen.
Vier Wochen nach der Flutkatastrophe laufen in der Altstadt von Ahrweiler noch immer die Aufräumungsarbeiten (linkes Bild). Nach der Flut galt es zunächst, den Schlamm zu entfernen und die Trümmer zu beseitigen. Foto: dpa

Redaktionsleiter Uli Adams über die Flutkatastrophe an der Ahr und ihre Folgen für die Menschen von Schuld bis Sinzig.

Lesezeit: 3 Minuten
Es sind Parallelwelten, in denen die Menschen im Kreis Ahrweiler leben. Am Rhein rollt der Verkehr ruhig über die Straßen, die Menschen erledigen ihre Wochenendeinkäufe, verabreden sich zum Grillen, genießen hochsommerliche Temperaturen im Biergarten oder fahren zu Veranstaltungen in Bonn, Köln oder Koblenz. Beschauliche Gelassenheit. Zehn Kilometer weiter ahr-aufwärts kämpfen ...