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Sinzig

Weiterer Schritt in Richtung Leader-Region: Sinziger Hauptausschuss segnet Kofinanzierung ab

Von Silke Müller
In der neu geplanten Leader-Region Rhein-Ahr wollen die Verbandsgemeinden Bad Breisig, Bad Hönningen, Linz und Unkel sowie die beiden Städte Remagen und Sinzig gemeinsame Sache machen, um an Fördergelder aus der EU zu kommen.  Foto: Vollrath
In der neu geplanten Leader-Region Rhein-Ahr wollen die Verbandsgemeinden Bad Breisig, Bad Hönningen, Linz und Unkel sowie die beiden Städte Remagen und Sinzig gemeinsame Sache machen, um an Fördergelder aus der EU zu kommen. Foto: Vollrath

Tourismus, Naherholung, Gesundheit, Daseinsvorsorge, Wirtschaftsförderung, Jugendbeteiligung und Demografie: Vielseitig sind die Fördermöglichkeiten im ländlichen Raum für Projekte auf diesen Gebieten durch das EU-Programm „Liaison Entre Actions de Développement de l'Économie Rurale“, kurz Leader genannt. Dabei sollen vor allem auch ganz konkret Ideen aus der Bürgerschaft berücksichtigt werden. Finanzielle Unterstützung gibt es für ganz unterschiedliche Projekte. Doch bevor Geld aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (Eler) fließen kann, muss zunächst eine sogenannte Leader-Region geschaffen werden. Und genau das haben die Verbandsgemeinden Bad Breisig, Bad Hönningen, Linz und Unkel sowie die beiden Städte Remagen und Sinzig gemeinsam vor. Aber damit gehen auch Bedingungen einher.

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Im Bewerbungsverfahren, an dessen Ende nach erfolgreichem Abschluss die neue Leader-Region Rhein-Ahr für die Förderjahre von 2023 bis 2027 stehen soll, geht es derzeit darum, eine sogenannte Lokale Integrierte Ländliche Entwicklungsstrategie (Lile) zu erstellen. Diese muss bis zum 31. März beim rheinland-pfälzischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau eingereicht ...