Barrierefreie Demokratie für betreute Menschen
Wählen mit Behinderung: Mit 49 Jahren zum ersten Mal ins Wahllokal

Kreis Ahrweiler. Ulrike Hoffarth interessiert sich für Politik, verfolgt Nachrichten im Fernsehen und im Radio. Die Bewohnerin des Lebenshilfehauses in Sinzig ist 49 Jahre alt und hat eine geistige Behinderung. Am 26. Mai wird sie bei der Kommunalwahl zum ersten Mal in ihrem Leben einen Stimmzettel in die Urne werfen. Damit beginnt nicht nur für sie eine neue Ära, sondern auch die Politik muss sich auf barrierefreies Wählen einstellen.

Lesezeit 2 Minuten
Ulrike Hoffarth gehört zu den rund 130 Menschen mit Behinderung im Kreis Ahrweiler, die bisher vom Wählen ausgeschlossen waren, weil sie eine Betreuung in allen rechtlichen Angelegenheiten haben. Doch das verstößt nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts gegen das Grundgesetz.

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