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Kreis Ahrweiler

Vorsitzender der GdP im Kreis Ahrweiler: Sicherheit gibt es nicht zum Nulltarif

Von Christian Koniecki
Pascal Rowald für die GdP im Kreis Ahrweiler  Foto: privat
Pascal Rowald für die GdP im Kreis Ahrweiler Foto: privat

Das Thema „Sicherheit“ dürfte im Landtagswahlkampf wieder ganz in den Fokus der Parteien rücken. Wie sieht es für die Bürger im Kreis Ahrweiler damit aus? Ist die „tatsächliche Sicherheit“, wie sie aus den Polizeistatistiken hervorgeht, möglicherweise besser als die „gefühlte Sicherheit“ der einzelnen Bürger? Wir haben uns dazu mit dem Kreisvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP) und Polizeioberkommissar bei der Polizeiinspektion Bad Neuenahr-Ahrweiler Pascal Rowald unterhalten.

Lesezeit: 3 Minuten
Um es gleich vorwegzunehmen: Ein Kriminalitätsschwerpunkt ist der Landkreis Ahrweiler aus Sicht des Polizeiexperten nicht. „Wir haben es bei uns eher mit einem ganz normalen Kriminalitätsgeschehen im Vergleich zu Regionen mit ähnlicher Größe und Einwohnerzahl zu tun“, so die Einschätzung von Pascal Rowald. Allerdings gibt es aus polizeilicher Sicht schon spezielle ...
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Haben wir zu wenig Polizei im Land?

Wie viele Polizisten und Verwaltungskräfte wären erforderlich, um den aktuellen Herausforderungen Rechnung zu tragen? Mit dieser Frage haben sich die Kreisgruppen der GdP im Dezember 2019 beschäftigt. Dabei ging es um den Status quo, nicht darum, wie die Dienststellen in zehn Jahren ausgestattet sein sollten. Fürs ganze Land hat die GdP errechnet, das insgesamt 1800 Vollzeitstellen fehlen.

700 fehlen bei der Schutzpolizei – also im Wechselschichtdienst und bei den Einsatzhundertschaften der Bereitschaftspolizei. Hinzu kommen noch 700 Verwaltungsbeschäftigte. An Kriminalpolizisten bräuchte man 400 Vollzeitstellen.
Landtagswahl im Kreis Ahrweiler
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