Wer von der anderen Rheinseite aus dem Raum Neuwied in den Kreis Ahrweiler pendelt und konsequent auf den ÖPNV umsteigt, ist lange unterwegs: Von der „schäl Sick“ ins Ahrtal: Ist ÖPNV eine Alternative für Pendler?
Wer von der anderen Rheinseite aus dem Raum Neuwied in den Kreis Ahrweiler pendelt und konsequent auf den ÖPNV umsteigt, ist lange unterwegs
Von der „schäl Sick“ ins Ahrtal: Ist ÖPNV eine Alternative für Pendler?
Endlich geschafft: Nach rund zwei Stunden im ÖPNVhat RZ-Redakteurin Beate Au ihr Ziel erreicht. privat
Kreis Ahrweiler/Neuwied. Es klingt einfach: etwas für das Klima tun, das Auto stehen lassen und einfach mit dem ÖPNV zur Arbeit fahren. Aber wie praktikabel ist das – und vor allem wie teuer? Die RZ-Redakteure haben es ausprobiert. Heute: Beate Au.
Lesezeit 3 Minuten
Die besondere Herausforderung: der trennende Rhein. Ihn müssen – ob mit oder ohne Auto – rund 1068 Pendler (Stand Juni 2018) überwinden, die von der „schäl Sick“ in den Kreis Ahrweiler wechseln. Um es vorweg zu sagen: Es ist mein erstes Mal. Und die Aufgabe klingt ein bisschen abenteuerlich: Mit öffentlichen Verkehrsmitteln soll ich von Neuwied-Oberbieber nach Bad Neuenahr kommen, dabei den nassen Limes queren und dann pünktlich um 9 Uhr in der ...