Cornelia Weigand und Kreiswahlleiter Friedhelm Münch. vollrath
Auch am Tag zwei nach der Landratswahl ist die Verwunderung über den unerwarteten Wahlerfolg von Cornelia Weigand noch groß. Die Stichwahl hatte man ihr zugetraut, auf Anhieb jedoch die absolute Mehrheit zu holen, davon hatte sie selbst noch nicht einmal zu träumen gewagt. Ein Kriterium ihres Erfolges ist die für eine Landratswahl hohe Zahl an Bürgern, die am vergangenen Sonntag oder per Briefwahl ihre Stimme abgegeben haben.
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Die Wahlbeteiligung in den acht Kommunen schwankte, lag aber deutlich über der der Vergleichs-Landratswahl im Jahr 2015. Damals gaben gerade mal 29,7 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab. Das waren 30.766 Personen. Jetzt wählten 49.537 Bürger, was einer Quote von 48,1 Prozent entspricht.