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Sinzig

Von 1940er-Jahren bis zur Gegenwart: „Bombenstimmung“ entführt in Sinziger Historie

Von Silke Müller
Ungewöhnlicher Besuch im neuen Arbeitszimmer von Autorin Petra Schwarzkopf: Eigens für die Veröffentlichung des neuen Bands „Bombenstimmung“ ist der „echte“ Anton von der gleichnamigen Detektei alias Jörg Schwarzkopf nach Bad Bodendorf gekommen.  Foto: Frank Schwarzkopf
Ungewöhnlicher Besuch im neuen Arbeitszimmer von Autorin Petra Schwarzkopf: Eigens für die Veröffentlichung des neuen Bands „Bombenstimmung“ ist der „echte“ Anton von der gleichnamigen Detektei alias Jörg Schwarzkopf nach Bad Bodendorf gekommen. Foto: Frank Schwarzkopf

In vielen Städten und Dörfern gibt es sie schon lange: die Stolpersteine in Form von Messingplatten, die an die Opfer der NS-Gewaltherrschaft erinnern sollen. Bald wird auch Sinzig Teil des größten dezentralen Holocaust-Mahnmals der Welt, das der Künstler Gunter Demnig 1992 ins Leben gerufen hat. Auch die Autorin Petra Schwarzkopf aus Bad Bodendorf hat sich mit dem schwärzesten Kapitel der deutschen Geschichte – konkret in Sinzig – beschäftigt. Jetzt ist ihr neues Buch erschienen.

Lesezeit: 4 Minuten
„Bombenstimmung“ heißt der dritte Teil der Reihe „Detektei Anton“. Geschrieben hat Schwarzkopf das Buch wie die vorangegangenen Bände „Ausgerechnet Bananen“ und „Die Dame aus Burundi“ für Kinder ab elf Jahren. Und wie die bereits erschienenen Geschichten spielt auch diese wieder im heimischen Ahrtal rund um das fiktive Städtchen Burgenach, für ...